Ängste und Zwänge

Panikstörungen, generalisierte Angsterkrankungen und Zwangssymptome kommen relativ häufig vor. Dabei können Ängste und Zwänge so stark werden, dass sie unser ganzes Leben bestimmen. Hierbei kann eine Psychotherapie helfen, sich den Alltag zurückzuerobern und die Lebensqualität zu verbessern.

Phobie vs Therapie / AngststörungOft kommt es in Situationen zu Panikattacken, die normalerweise kaum beunruhigend sind und sonst gut gemeistert werden konnten: Beim Autofahren, auf der Autobahn und beim Fliegen. Manchmal aber auch schon beim Einkaufen, beruflichen Vorträgen oder Verhandlungen. Selten ist alleine das Nachdenken über belastende Situationen schon für einen Panikanfall ausreichend.

Wir versuchen Ihre mentale Kraft zu stärken, damit Sie in der Lage sind, die aufkommenden Ängste besser zu dämpfen, bevor sie zu groß werden. Neben Sport, Entspannungsverfahren sowie guter Ernährung müssen die Auslöser identifiziert werden. Oft sind diese im beruflichen Alltag leicht zu erkennen. Manchmal ist es jedoch eine Übertragungsreaktion aus ganz anderen Bereichen. Eine Angst wird dabei aus einem nur schwer zugänglichen Bereich auf einen leicht zugänglichen Bereich übertragen. Z. B. kann hinter einer Platzangst oder sozialen Phobie eine weit umfassendere Lebensangst verbergen, z. B. aus der Kindheit.

Zwänge sind Verhaltensweisen, die Ängste dämpfen können und daher Erleichterung verschaffen. Dieses Gefühl der Erleichterung ist der Grundmechanismus einer Zwangshandlung. Anstatt die Ursachen der Ängste anzugehen, wiederholen wir nur die Verhaltensweisen zur Reduzierung der Ängste: Händewaschen reduziert die Angst vor Keimen, Rütteln an der Haustür reduziert die Angst vor Einbrüchen oder Kontrollverlusten.

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